Das ist unsere Leidenschaft…

Lebensräume beeinflussen unsere Handlungen, unseren Alltag und unsere Gefühlswelt. Alles ist Raum, ohne Raum ist alles nichts. Ob in der Stadt, der eigenen Wohnung, im Büro, im Supermarkt, im Parkhaus, auf dem Fahrrad oder im Auto oder im Zug, auf Spielplätzen, im Park, im Theater, im Museum, im Fußballstadion… Das alles sind die vielen selbstverständlichen Bühnen unseres Lebens.

Wir lieben Räume und deshalb analysieren und konzipieren wir sie. Als Wissenschaftler, Raumpraktiker, Raumnutzer und Architekten vielfältiger Räume in der Stadt, in der Landschaft oder im Privaten.

Wir identifizieren Potentiale und Optimierungen und verbinden dabei als Architekt, Psychologe und Architekturtheoretiker multidisziplinäre Ansätze. Wir verknüpfen zutiefst menschliche Perspektiven, Wünsche und Anforderungen mit den wichtigen Bühnen unseres Lebens: Den Räumen. Menschen und Räume – Basis und Zukunft allen Zusammenlebens.

 

Das sind unsere Ziele…

Wir sind überzeugt davon, dass Räume mehr denn je zu den gesellschaftsrelevanten Fragen gehören. Sie stehen in unmittelbarer Beziehung zu den großen Themen unserer Zeit: Klimawandel, Wohnungsnot, Migration, Mobilität in Stadt und Land oder lebenswerte Räume für alle. Nichts davon ist ohne eine kluge und menschorientierte Raumperspektive sinnvoll weiterzuentwickeln.

Wir beteiligen uns an Konzepten und Diskussionen über eine qualitätsvolle Raumgestaltung, berührende Architektur, lebenswerte Städte und Quartiere. Denn, ob Räume uns unterstützen, trösten, heilen oder verletzen, liegt auch an uns. Wir brauchen sie wie ein “Lebensmittel” und darum lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie es „zubereitet“ werden soll, damit es uns gut tut.

Wir sind von der hohen Relevanz überzeugt, unsere Haltung und Erfahrungen im Rahmen von Lehre und Forschung zu teilen und im Austausch mit Studierenden, Lehrenden, Wissenschaftlern und Praxispartnern weiterzuentwickeln. Auf unserer Website zeigen wir deshalb ausgewählte Themen und Aktivitäten an unseren Hochschulen. Sie sind untrennbar mit unserem Schaffen verbunden.

 

Das sind unsere Techniken…

Räume können analysiert, kategorisiert, aber auch erspürt und in Beziehung gesetzt werden. Genau das machen wir. Wir nähern uns dem Raum als Nutzer an, durch situatives Verstehen, ebenso wie durch intensives Analysieren unserer Wahrnehmungen, Gefühlsreaktionen, Denkvorgänge und Handlungsimpulse. Dazu greifen wir je nach Kontext und Aufgabe auf verschiedene wissenschaftliche Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen zurück, wie etwa Selbstbeschreibungsmethoden, Beobachtungen, Befragungen, Feldstudien, kartographische Analysen, standardisierte Fragebögen etc.

Wir analysieren, befragen, schreiben, photographieren, entwerfen, zeichnen und verbringen Zeit mit konzentrierter Aufmerksamkeit in Räumen. Jede Analyse basiert auf validen architekturpsychologischen und raumphilosophischen Konzepten und Theorien. Je nach Setting und Aufgabe wählen wir die Methoden der Analyse, um möglichst valide, stabile und objektive Ergebnisse zu erzeugen. Wenn erforderlich, führen wir statistische Berechnungen durch, um etwa unterschiedliche Räume oder zielgruppenspezifische Architekturpräferenzen auf statistisch signifikante Unterschiede hin zu untersuchen. Und wir kommunizieren intensiv darüber, in jeder Phase.